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BFI Capital
Juli 15, 2021

Gold gewinnt durch verstärkte Käufe der Zentralbanken wieder an Glanz

Nachdem die Nachfrage nach Goldkäufen im Jahr 2020 ein Jahrzehnt lang niedrig war, haben die Zentralbanken ihre Käufe erhöht, was darauf hindeutet, dass es ihnen wie vielen von uns Privatanlegern geht: Sie erkennen zunehmend die Notwendigkeit, Gold in Krisenzeiten zu halten, und sehen deutlich die Zeichen der Zeit. Dieses erneute Interesse und die deutlich gestiegene Nachfrage der Zentralbanken werden den Goldpreis auf seinem Weg durch das Jahr 2021 unterstützen.

Unter Berufung auf Daten des Internationalen Währungsfonds stellten Analysten der Commerzbank in Deutschland fest, dass eine Reihe von Ländern, darunter Thailand, Indien, Kambodscha, Serbien und Kasachstan, um nur einige zu nennen, ihre Bestände in der ersten Hälfte des Jahres 2021 und insbesondere im zweiten Quartal erhöht haben.

Die Erholung des Welthandels und die höheren Rohölpreise haben vielen Schwellenländern die Gelegenheit gegeben, ihre Goldbestände aufzustocken.

Auch der World Gold Council führte kürzlich seine jährliche Umfrage unter den Zentralbanken der Welt durch, und die Ergebnisse waren sehr interessant: 21 % der Zentralbanken der Welt beabsichtigen, ihre Goldreserven in den kommenden 12 Monaten zu erhöhen, und zwei Drittel meldeten höhere Reserven als noch vor fünf Jahren.

Die Welt erholt sich langsam von der Pandemie, aber die Rückkehr der Inflation sowie eine Reihe anderer potenzieller Risiken werden wahrscheinlich zu einer höheren Nachfrage führen, sowohl bei privaten als auch bei institutionellen Anlegern. Technische Analysten sind zudem zuversichtlich, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis der Goldpreis wieder über die Marke von $ 2.000 pro Unze klettert.

Mark Twain wird oft mit den Worten zitiert: "Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich oft". Sie erinnern sich vielleicht, dass der Goldpreis am 7. August 2020 seinen Höchststand von $2.067,15 pro Unze erreichte.

Welche Art von Reim können wir diesen August erwarten?

>> Lesen Sie hier mehr.

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