10 Jahre "Krieg gegen Steuerhinterziehung" in den USA
Vor etwazehn Jahren begannen die USA mit der internationalen Jagd auf Offshore-Steuerbetrüger und gingen energisch gegen die so genannten "Steuerparadiese" vor. Die Schweiz war das prominenteste Ziel. Zehn Jahre später sind die Ergebnisse dieses Kreuzzuges mager ausgefallen. In der Zwischenzeit haben die US-Banken und Vermögensverwalter jedoch einen Killerangriff unternommen. Bis heute empfangen sie mit offenen Armen Milliarden von nicht-amerikanischen Vermögenswerten, von denen viele nicht deklariert sind.
Als Mitglied der internationalen Vermögensverwaltungsgemeinschaft habe ich genau beobachtet, wie Amerika mit aller Härte gegen internationale "Steuerparadiese" vorgegangen ist. Für jeden, der mit den Vorschriften und den Realitäten vor Ort vertraut ist, war es von Anfang an fraglich, ob dieser aggressive Kreuzzug gerechtfertigt oder überhaupt sinnvoll war.
Das allgemeine Narrativ basierte auf der scheinbaren Annahme, dass irgendwo im Ausland ein riesiger Topf mit nicht deklariertem Reichtum versteckt sei und dass eine verbesserte Steuerdurchsetzung zu bedeutenden Gewinnen an Wohlfahrtsdollar führen würde. Aber wie erwartet, war es nie wirklich so einfach.
Zum einen war es, während die amerikanische Steuerbehörde IRS und das DOJ auf kleineren Ländern herumtrampelten (natürlich nicht auf den größeren wie dem Vereinigten Königreich oder Deutschland), immer noch ein Leichtes, im Handumdrehen ein Unternehmen in Delaware zu gründen und ein Bankkonto zu eröffnen - per Telefon und ohne viel Aufhebens - in Miami. Hier wird eindeutig mit zweierlei Maß gemessen, und der "Krieg gegen die Steuerhinterziehung" sollte nur auf ausländischem Boden geführt werden.
Ein Jahrzehnt des Muskelspiels der Regierung
Es ist ungefähr zehn Jahre her, dass dies alles begann. Es war auch vor zehn Jahren - und ich glaube nicht, dass das ein Zufall ist - als Lehman Brothers unterging und die Subprime-Krise ausbrach. Kurz darauf startete die IRS eine Reihe von Steueramnestieprogrammen, und die Schweiz geriet ins Fadenkreuz der IRS. Amerikanische Steuerzahler mit Konten im Ausland wurden unmissverständlich daran erinnert, dass sie alle Auslandskonten mit einem Wert von mehr als 10.000 US-Dollar melden müssen und dass Onkel Sam dieses Mal keine Scherze macht.
Die IRS leitete eine noch nie dagewesene Zahl von Ermittlungen und Anklagen ein. Eine wachsende Zahl von US-Politikern - darunter ein ehrgeiziger Senator namens Barack Obama - sprang eifrig auf den Zug auf, verschärfte ihre Rhetorik gegen "Steueroasen" und setzte sich für die Verabschiedung strengerer Vorschriften und Strafen für "Offshore-Steuerbetrüger" ein. Besonders pikant wurde es für sie, als der UBS-Mitarbeiter Bradley Birken- feld begann, Informationen über Steuersysteme anzubieten und vertrauliche Daten von Kunden mit Konten bei der weltgrößten Vermögensverwaltungsbank weiterzugeben. Nun, der Rest ist Geschichte.
Zeit für eine "Leistungsüberprüfung"
Eine Studie des National Bureau of Eco- nomic Research (NBER) mit dem Titel "Taxing hidden wealth: The consequences of U.S. enforcement initiatives on evasive for- eign accounts" (Die Folgen von US-Durchsetzungsinitiativen bei flüchtigen Auslandskonten) wurde jetzt veröffentlicht und beantwortet die Fragen, die sich jeder zu diesem Thema gestellt hat.
Was hat diese jahrzehntelange Steuerjagd tatsächlich gebracht? Wie lauten die Ergebnisse in konkreten Zahlen? Wie viele zusätzliche Steuerzahler mit internationalen Konten wurden gemeldet oder haben die verschiedenen Möglichkeiten der freiwilligen Offenlegung (Amnestie) in Anspruch genommen? Welche Beträge sind ans Licht gekommen? Wie hoch sind die zusätzlichen Steuereinnahmen?

Erinnert man sich an die Rhetorik, die diese Bemühungen umgibt, und an die unermesslichen Vermögen, die angeblich im Ausland versteckt sind und darauf warten, gefunden zu werden, würde man natürlich erwarten, dass die US-Kassen inzwischen mit Offshore-Steuereinnahmen überschwemmt sind.
Doch der Elefant hat eine Maus geboren: Nach Angaben des NBER haben die in den letzten 10 Jahren ans Licht gekommenen Konten das jährlich gemeldete Kapitaleinkommen um 2,5 bis 4 Mrd. USD erhöht. Dies entspricht lediglich 0,7 bis 1,0 Milliarden US-Dollar an zusätzlichen Steuereinnahmen.
Verstehen Sie uns bitte nicht falsch. 1 Milliarde US-Dollar ist eine Menge Geld. In Anbetracht der Kosten und Anstrengungen und der umfangreichen Medienberichterstattung über diese Angelegenheit hätte man jedoch mehr erwartet. Diese 1 Milliarde US-Dollar machen nicht einmal eine Delle in Amerikas Schuldenberg. Das Haushaltsdefizit der USA betrug allein im Jahr 2017 887 Milliarden US-Dollar!
Dennoch war die jahrzehntelange Machtdemonstration der USA nicht völlig umsonst, und sie hatte einige Auswirkungen, wenn auch meist nur vorübergehend und von kurzer Dauer. Die Zahl der gemeldeten Konten stieg einige Jahre lang an, um dann wieder auf das frühere Niveau zurückzufallen. Im Jahr 2009 meldeten etwa 60.000 amerikanische Bürger ausländische Konten in ihren F-BARs (Foreign Bank Account Reports). Davon haben etwa 15'000 von einem freiwilligen Offenlegungsprozess Gebrauch gemacht, während alle anderen ihre Meldungen lediglich nachgereicht haben und man davon ausgehen kann, dass es sich um harmlose Fälle handelte, bei denen die F-BAR einfach nicht gemeldet wurde, aber keine Steuerhinterziehung oder -betrug vorlag.
In diesem Zusammenhang ist die Grafik auf der rechten Seite von besonderem Interesse. Die Schweiz, das mit Abstand grösste internationale Vermögensverwaltungszentrum und Hauptziel des IRS und des DOJ, war keineswegs das Land mit der grössten Anzahl von neuen Kontoauflösungen. Was in dieser Grafik ebenfalls auffällt, ist die Tatsache, dass die so genannten "Steueroasen" (in rot) im Vergleich zu den so genannten "Onshore-Ländern" (in blau) in der Minderheit waren.

Ebenso interessant, wenn nicht sogar noch interessanter aus Schweizer Sicht, ist die Grafik auf der linken Seite. Sie zeigt die prozentuale Veränderung der US-Steuerpflichtigen im Vergleich zu 2008. Während die Kaimaninseln eine prozentuale Veränderung von 1500% oder 15-mal mehr Antragsteller aufweisen, stieg die Zahl der Antragsteller in der Schweiz nur um das 1,5-fache.
Es stellt sich die Frage, warum die Schweiz das Hauptziel war und weiterhin im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von IRS und DOJ steht. Der Großteil der Geldstrafen und Anklagen gegen Banken richtete sich fast ausschließlich gegen die Schweiz und ihre Finanzdienstleistungsbranche. Könnte es sein, dass hier Hintergedanken im Spiel sind?
Wie hätte Amerika sonst davon profitieren können?
Es ist klar, dass die Kosten der amerikanischen Steuerjagd den Nutzen bei weitem übersteigen, zumindest was die zusätzlichen Steuergelder angeht. Die Kosten spiegeln sich in Milliarden von Dollar wider, die von den amerikanischen Steuerzahlern und internationalen Finanzinstitutionen für Anwaltskosten, Verwaltung, Buchhaltung und Zeitaufwand für das Aufspüren, Verfolgen und Analysieren ausgegeben werden. Auch die US-Regierung beschäftigt eine beeindruckende Anzahl von Spezialagenten und Staatsanwälten, die nicht umsonst arbeiten.
Zugegeben, die Schweizer Banken haben Milliarden an Bußgeldern gezahlt, und weitere Strafen werden folgen. Den größten Schaden haben jedoch Panama und die Karibik, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate erlitten.
Die eigentliche Frage ist also: Wer profitiert wirklich von all dem? Es ist schwer zu sagen, ob es Zufall oder Absicht war, aber die Tatsache bleibt: Die amerikanische Vermögensverwaltungsbranche hat während der ganzen Angelegenheit still und leise den größten Nutzen aus der Sache gezogen.
Laut einer aktuellen Studie von Deloitte ist die Schweiz nach wie vor das weltweit führende Zentrum für internationale Vermögensverwaltung. Der Schlag gegen das Bankgeheimnis und der Angriff der USA auf die Schweizer Banken sind jedoch nicht ohne Folgen geblieben. Andere Finanzplätze haben aufgeholt, vor allem das Vereinigte Königreich, Hongkong, Singapur und ganz sicher die USA.
Interessanterweise sind es die USA, die seit 2010 den größten absoluten Zuwachs an neu verwalteten internationalen Vermögenswerten verzeichnet haben.

Mit satten 1,84 Billionen US-Dollar an zusätzlichen internationalen Vermögenswerten, die auf US-Banken entfallen, was einem Anstieg von 41 % (!) entspricht, hat sich das Land in Bezug auf die Größe weltweit auf den dritten Platz geschoben.
Es hat den Anschein, dass Amerika auf einen goldenen Zweig gestoßen ist, denn sein "Krieg gegen die Steuerhinterziehung" hat sich als sehr profitabel erwiesen - nur nicht so, wie es angekündigt wurde.
Während die US-Regierung Banken und Länder weltweit erfolgreich dazu gezwungen hat, die Bedingungen des U.S. Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) zu akzeptieren - ein Gesetz, das von allen Banken im Ausland verlangt, US-Konten an die USA zu melden - hat Amerika diese "Höflichkeit" bisher nur langsam erwidert, wenn es um Nicht-US-Steuerzahler geht, die bei amerikanischen Finanzinstituten Schutz und Privatsphäre suchen.
In der Schweiz gibt es ein Sprichwort, das in etwa so lautet: "Wenn der Fuchs auf deine Hühner aufpasst, kannst du sicher sein, dass du mindestens einen vollen Bauch hast."
Ich habe keine konkreten Zahlen oder zuverlässigen Berichte gefunden, aus denen hervorgeht, wie viel von diesem 41%igen Anstieg des internationalen Vermögens, das in Amerika landet, auf unversteuerte Gelder zurückzuführen ist. Eine wachsende Zahl von Experten auf diesem Gebiet ist sich jedoch einig, dass Amerika das größte und am schnellsten wachsende Offshore-Steuerparadies ist.
Europa: Eine Union, die aus den Fugen gerät
Angesichts all der guten Nachrichten und ermutigenden Konjunkturdaten aus den USA scheint es, dass trotz der Rückkehr einer gewissen Volatilität an den Märkten die wichtigsten Wirtschaftsfaktoren und Indikatoren insgesamt ein optimistisches Bild für die globalen Wirtschaftsaussichten zeichnen.
Es gibt jedoch einen großen Elefanten im Raum, den viele Analysten und Nachrichtenexperten absichtlich ausblenden. Während die Welt das Wunder des Aufschwungs in den USA bestaunt und sich auf die harte Rhetorik von Präsident Trump konzentriert, droht dem alten Kontinent ein ernsthafter Verfall von innen.
Mehrere offene Fronten
Nach Jahren politischer Reibereien und wirtschaftlicher Belastungen, insbesondere in den schwächeren Volkswirtschaften, sind die Aussichten der Eurozone durch die Sucht der EU nach Sparmaßnahmen stark beeinträchtigt worden. Der Brexit, das Erstarken euroskeptischer Parteien auf dem gesamten Kontinent und das weithin schwindende Vertrauen der Öffentlichkeit in die EU-Institutionen haben die Fähigkeit des Blocks beeinträchtigt, seine Mitglieder zu vereinen und geschlossen voranzugehen. Hinzu kommt die jüngste Belastung durch den sich anbahnenden Handelskrieg mit den USA, bei dem Europa am meisten zu verlieren hat.
Was den leidgeprüften Bankensektor angeht, so spricht ein kurzer Gesundheitscheck der europäischen Banken Bände. Sie sind zwar relativ stabiler als 2015, aber immer noch unterkapitalisiert und durch notleidende Kredite und geringe Rentabilität stark belastet. Um solche Bedenken zu zerstreuen, verweisen Beamte oft auf die beruhigenden Ergebnisse der EU-Stresstests. Es ist jedoch sinnvoll, sich daran zu erinnern, dass die EU-Stresstests in den letzten Jahren wegen ihrer mangelnden Strenge und Hartnäckigkeit vielfach kritisiert wurden. Sie stützen sich in hohem Maße auf Messgrößen, die bekanntermaßen weniger genau sind und einen Bankenzusammenbruch weniger gut vorhersagen können als die Messgrößen, die in den USA und im Vereinigten Königreich verwendet werden. Hinzu kommt, dass die Tests nicht mit "bestanden" oder "nicht bestanden" bewertet werden; stattdessen werden die Ergebnisse als "Leitfaden" für Diskussionen und künftige Entscheidungen verwendet.
Bis vor kurzem drehten sich alle Kommentare zu den Schwachstellen Europas vor allem um die schwächsten Glieder der Union, vor allem um Griechenland. Nach drei Rettungsaktionen, Kapitalverkehrskontrollen und einer wirtschaftlichen und menschlichen Tragödie, die das Land seit mehr als sieben Jahren heimsucht, ist klar, dass die EU die griechische Krise, die noch lange nicht überwunden ist, nicht in den Griff bekommen hat. In der Tat stellen die schwächsten Volkswirtschaften immer noch eine ernsthafte Bedrohung für die Gesamtleistung der Eurozone und vielleicht sogar für ihren währungspolitischen Zusammenhalt dar. Allerdings haben sich die Risiken inzwischen von den "Sorgenkindern" auf verschiedene Mitgliedstaaten, die zuvor einen guten Ruf hatten, und sogar bis an die Spitze der EU-Führungspyramide ausgebreitet.
Italien: Die Summe aller Ängste
Die Parteien und Koalitionskombinationen, die sich bei der letzten Wahl durchgesetzt haben, waren wohl der schlimmste Albtraum der EU. Die vage linksgerichtete Fünf-Sterne-Bewegung und die rechtsextreme Lega haben insgesamt sehr wenig gemeinsam, aber sie haben einen gemeinsamen Nenner: Sie sind beide Ausdruck einer heftigen Anti-Establishment-Stimmung mit einem starken populistischen Einschlag. Die Bandbreite reicht von Euroskeptikern bis hin zu EU-Gegnern und Befürwortern des "Italexit". Die europäischen Staats- und Regierungschefs werden es wahrscheinlich schwer haben, Verbündete in der neuen Koalitionsregierung zu finden.
An der Wirtschaftsfront wurden die Probleme Italiens lange Zeit durch das äußerst entgegenkommende quantitative Lockerungsprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) überdeckt. Da Mario Draghi jedoch schließlich die Absicht der EZB ankündigte, ihr massives Stimulierungsprogramm bis Ende 2018 zu beenden, und da die Ära des lockeren Geldes langsam zu Ende geht, werden die tiefen Risse in der italienischen Wirtschaft allmählich sichtbar.

Als drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone kann das systemische Risiko, das Italien für den gesamten Block darstellt, kaum überschätzt werden. In den letzten zehn Jahren hat Italien eine dreifache Rezession erlebt und es nicht geschafft, das Produktionsniveau von vor 2008 wieder zu erreichen. Die Staatsverschuldung im Verhältnis zum BIP liegt inzwischen bei über 130 %, womit Italien nach Griechenland das am zweithöchsten verschuldete Land der Eurozone ist. Auf globaler Ebene hat Italien nach den USA und Japan mit über 2,3 Billionen Euro (2,7 Billionen US-Dollar) die drittgrößte Staatsverschuldung der Welt.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Probleme des italienischen Bankensektors schon seit einiger Zeit zuspitzen. Flickschusterei der Vorgängerregierung, ein vom Sektor unterstützter, aber staatlich organisierter "Rettungsfonds" sowie die Verwendung von Steuergeldern, um die Löcher eines sinkenden Schiffes planlos zu stopfen, haben die Krise nur aufgeschoben, nicht aber entschärft.
Unter diesen Bedingungen ist es klar, warum die neue Regierung die Investoren mit ihren Plänen, die von der EU genehmigten Reformen der Vorgängerregierung zurückzunehmen, verunsichert. Die Einhaltung der Wahlversprechen, die Haushaltsausgaben zu erhöhen und gleichzeitig die Steuern zu senken, würde nicht nur die wirtschaftlichen Aussichten des Landes weiter destabilisieren, sondern Italien auch auf Kollisionskurs mit der EU bringen.
Österreichs scharfer Rechtsruck
Österreich, einst ein verlässlicher Verbündeter Deutschlands in Sachen Europa, hat seit der letzten Wahl eine überraschende Kehrtwende in seiner Haltung gegenüber der EU vollzogen. Der Wahlsieg von Sebastian Kurz hat den Konservatismus wieder in den Vordergrund der österreichischen Politik gerückt. Obwohl er mit einem rechten Programm antrat und viele Vorschläge von Heinz-Christian Strache, seinem gefährlichsten Gegenkandidaten von rechts, weitgehend übernahm, glaubten viele, dass die Wahlkampfversprechen niemals in tatsächliche Politik münden würden. Seit seinem Amtsantritt hat der junge Bundeskanzler jedoch solide Schritte unternommen, um sie vom Gegenteil zu überzeugen.
In der Migrationsfrage hat sich Kurz mit anderen dissidenten Staaten in der EU verbündet und auf einen Politikwechsel gedrängt, der den Schwerpunkt weg von der Umsiedlung von Flüchtlingen und hin zu präventiven Maßnahmen wie strengeren Grenzkontrollen verlagern würde, um weitere Migrationswellen abzuschrecken. Seine Regierung hat auch eine Sozialreform verabschiedet, die die Leistungen für Migranten, die nicht Deutsch sprechen, einschränkt, eine Maßnahme, die von der EU heftig kritisiert wurde. Auch in Bezug auf Russland stellt sich Österreich gegen die EU-Linie, indem es sich für die Verbesserung und den Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen einsetzt und ein Ende der Sanktionen fordert.
Kanzlerin Merkels Kampf ums Überleben
Als größte europäische Volkswirtschaft ist Deutschland für fast ein Viertel der Produktion und des Verbrauchs in der EU verantwortlich. Als De-facto-Führerin Europas wird Angela Merkel weithin als der rote Faden angesehen, der das gesamte EU-Konstrukt zusammenhält. Deutschlands unangefochtene Führungsposition vergrößert das Risiko, das es für den gesamten Kontinent darstellt, jedes Mal, wenn das Land vor wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen steht. In den letzten Monaten haben daher die Alarmglocken geläutet, denn Deutschland scheint sowohl wirtschaftlich als auch politisch eine schwierige Phase zu durchlaufen.
Der Wirtschaftsaufschwung des Landes hat an Schwung verloren, und die Wachstumsaussichten haben sich durch die Aussicht auf einen Handelskrieg mit den USA sowie durch die wachsende Anti-EU-Stimmung in Italien und anderswo auf dem Kontinent eingetrübt. Die Auftragseingänge der deutschen Industrie sind im April aufgrund der schwachen Inlands- und Auslandsnachfrage den vierten Monat in Folge zurückgegangen.

Der Schritt von Präsident Trump, Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte einzuführen, und der jüngste Gegenschlag der EU mit Vergeltungszöllen auf US-Waren haben Unsicherheit und berechtigte Ängste ausgelöst und dazu geführt, dass Aufträge verschoben werden, bis sich der Staub gelegt hat. Vielen Anlegern ist inzwischen klar, dass die EU und insbesondere Deutschland bei einem Handelskrieg mit den USA am meisten zu verlieren hat.
Das Jahr 2018 war für die deutsche Regierung und vor allem für Bundeskanzlerin Merkel bisher ein noch zermürbenderes politisches Jahr. Nach monatelangen Versuchen, eine Koalition zu bilden, hat das Land eine Regierung aus CDU/CSU und SPD bekommen, zwei historisch und diametral entgegengesetzte politische Kräfte, die wahrlich seltsame Bettgenossen sind.
Doch nach nur drei Monaten sieht sich die junge Regierung mit einer existenziellen Krise konfrontiert, die aus Merkels eigenem Lager stammt. Während ihre eigene Christlich-Demokratische Partei (CDU) seit 1949 fest mit ihrer bayerischen Schwesterpartei (CSU) verbündet ist, hat sich der seit langem bestehende Graben zwischen der Kanzlerin und Herrn Seehofer, dem CDU-Vorsitzenden und Innenminister, kürzlich vertieft. Die beiden Parteivorsitzenden haben sehr gegensätzliche Ansichten zur Einwanderung, und die Spannungen kochten hoch, nachdem Herr Seehofer erklärt hatte, er könne "mit dieser Frau nicht mehr zusammenarbeiten". Er löste Befürchtungen aus, dass sich die CSU abspalten könnte, was zum Zusammenbruch der Regierung und zum Ende von Merkels 13-jähriger Regierungszeit führen würde. Nach zähen Verhandlungen wurde in der 11. Stunde eine Einigung erzielt und die Koalitionskrise abgewendet. Es war jedoch eine blutige und sehr öffentlichkeitswirksame Schlacht, die die Schwäche der Position der Bundeskanzlerin aufdeckte und wohl die Tür für künftige Meutereien und interne Streitigkeiten in ihrer instabilen Koalition öffnete.
Die Visegrad-Rebellion
Die Visegrad-Gruppe oder "V4" besteht aus Ungarn, der Slowakei, Polen und der Tschechischen Republik, die alle in der Vergangenheit in Einwanderungsfragen mit der EU in Konflikt geraten sind. Im Gegensatz zu den westlichen Mitgliedstaaten hatten die Visegrad-Länder historisch gesehen nur sehr wenig mit Einwanderung zu tun, und die Bewahrung ihres christlichen Erbes und ihrer Kultur steht für sie ganz oben auf der Tagesordnung. Daher hat die euroskeptische Rhetorik zugenommen, und offene Konfrontationen mit EU-Beamten sind unter den Führern der Gruppe keine Seltenheit.
Der lauteste von ihnen ist der Ungar Victor Orban, der kürzlich einen überwältigenden Wahlsieg errungen und seine vierte Amtszeit als Ministerpräsident des Landes gesichert hat. Die Politik seiner Regierung stößt bei der pro-europäischen Front schon lange auf Kritik, doch seit 2015, als Grenzzäune errichtet wurden, um Flüchtlinge an der Einreise ins Land zu hindern, haben sich die Reibereien exponentiell verschärft. Als jüngste Demonstration des Widerstands gegen die EU verabschiedete Ungarn am 20. Juni, dem Weltflüchtlingstag, eine Reihe drastischer einwanderungsfeindlicher Reformen.
Die neuen Maßnahmen sehen Gefängnisstrafen für jeden vor, der illegalen Einwanderern geholfen hat, selbst wenn er Informationen oder Rechtsbeistand angeboten hat. Zu den Reformen gehört auch eine Verfassungsänderung, die besagt, dass keine "ausländische Bevölkerung" im Land angesiedelt werden darf. Dieser Schritt wird weitgehend als "Präventivschlag" Orbans gegen die Pläne der EU zur Aufteilung von Flüchtlingen auf die Mitgliedsstaaten gesehen.
In Polen soll im Herbst 2018 im Rahmen eines breit angelegten Referendums über die Verfassungsreform über das Verhältnis des Landes zur EU abgestimmt werden. Während die Regierung nicht mit einem möglichen "Polexit" gedroht hat, sind die Beziehungen zwischen der Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) und der EU seit einiger Zeit angespannt. Die Brüsseler Einwände gegen Polens geplante Justizreform sind eskaliert, und die EU hat gedroht, die Stimmrechte des Landes auszusetzen und die Finanzmittel zu kürzen, sollte es seine Pläne weiterverfolgen. Dieses Patt hat die Öffentlichkeit weiter gespalten, denn die einen sehen darin eine grobe Verletzung der nationalen Souveränität und Selbstbestimmung, die anderen einen letzten Versuch, Polens Demokratie vor der Aushöhlung zu retten.

Während die Slowakei und die Tschechische Republik als die gemäßigteren Kräfte innerhalb der V4 gelten, ist sich die Gruppe einig in ihrer Ablehnung dessen, was Victor Orban als "wahnhaften Albtraum von den Vereinigten Staaten von Europa" bezeichnet hat.
Was vor uns liegt
In den letzten Jahren schien das Schicksal der Europäischen Union ständig in der Schwebe zu hängen. Vom griechischen Referendum und dem Brexit bis hin zur Einwanderungskrise und dem Aufstieg der Rechten stürzte die Union von einer Krise in die nächste und überlebte dennoch.
Es scheint jedoch, dass das alte Klischee "was dich nicht umbringt, macht dich stärker" im Falle der EU nicht zutrifft. Sie hat die Bedrohungen der jüngsten Vergangenheit zwar überstanden, aber bei weitem nicht unbeschadet. Wenn überhaupt, dann wirft der "Zustand der Union" heute zu Recht die Frage auf, wie viele Schläge sie realistischerweise noch verkraften kann.Quelle: Eurobarometer 89, Frühjahr 2018, "Wie beurteilen Sie die Lage der (nationalen) Wirtschaft? "Da sich die Eurozone langsam dem Ende der QE-Ära nähert, steht ihrer Wirtschaft 2019 eine harte Prüfung bevor. Da die Krücken abgenommen werden sollen, sind die Risiken, die von Italien und einem kränkelnden Bankensektor ausgehen, eher ungünstig.
Gleichzeitig scheinen die tiefen politischen Gräben und die gegensätzlichen wirtschaftlichen Realitäten innerhalb des Blocks kaum noch zu überbrücken zu sein. Insgesamt scheinen die EU-Institutionen nicht in der Lage zu sein, die gegenwärtigen Herausforderungen zu bewältigen, und ihre eingebaute Ineffizienz verschiebt unvermeidliche Kollisionen, sowohl an der ökologischen als auch an der politischen Front, und vergrößert damit den Schaden, wenn sie schließlich eintreten.
Selbst wenn die EU den immer lauter werdenden Rufen nach echten Reformen und Dezentralisierung endlich Gehör schenkt, wird es wahrscheinlich ein sehr langer und kurvenreicher Weg zu einer nachhaltigen, schlanken und funktionalen Version der Union sein, die lediglich die Zusammenarbeit ermöglicht und den freien Handel erleichtert.
Fünf Grundsätze zum Schutz und zur Förderung des Familienvermögens
Ich arbeite seit zwei Jahrzehnten mit wohlhabenden Familien zusammen. Mit der Entwicklung unseres Geschäfts bei BFI hat sich auch das Profil und die Größe der Familien und Kunden, mit denen ich zusammenarbeite, weiterentwickelt. Was ich an der Arbeit mit diesen Kunden schätze - abgesehen von den Freundschaften - ist ihre Lebenserfahrung, ihr Geschäftssinn und ihre Weisheit. Daher dachte ich, es wäre interessant, ihre Ansichten zur Vermögensplanung für die kommenden Generationen zu hören.
Ein Hinweis an dieser Stelle: Die hier aufgeführten Grundsätze sind nicht das Ergebnis einer strukturierten Forschung oder der Erhebung statistisch relevanter Daten, und ich kann auch nicht so tun, als sei ich bei diesem meiner Lieblingsprojekte auf akademische Weise vorgegangen. Ich habe einfach über einen Zeitraum von einigen Monaten meine Kunden gefragt, was ihrer Meinung nach die wichtigsten Grundsätze sind, nach denen man leben sollte, um nicht alles zu verlieren.
Jeder kennt das Sprichwort, dass reiche Familien ihr Vermögen in drei Generationen verlieren. Auch ich habe schon einige Fälle erlebt, in denen dies der Fall war. Welche Grundsätze und Regeln sollten wir befolgen, damit uns so etwas nicht passiert?
1. Verlieren Sie kein Geld
Die Antwort auf die Frage "Wie vermeidet man Geldverluste?" lautet also: "Verlieren Sie kein Geld!" Das ist doch schon mal ein guter Anfang! Ich bitte um Verzeihung, aber interessanterweise war das tatsächlich die "Wohlstandsweisheit", die von fast jedem, mit dem ich gesprochen habe, sofort laut und deutlich zitiert wurde. Verlieren Sie kein Geld!

Ich stimme zu, das scheint ziemlich trivial und offensichtlich zu sein. Aber wenn ich es mir recht überlege, ist es der wichtigste Grundsatz, der hier skizziert wurde, und verdient es zu Recht, ganz oben auf unserer Liste zu stehen.

Es gibt Millionen von Möglichkeiten, wie man sich vertun und Geld verlieren kann. Das, was man hat, zu schützen, ist die oberste Regel. Das beginnt mit Disziplin im täglichen Leben, vorsichtigen Investitionen und soliden Strategien zum Schutz des Vermögens und zur Vermögensplanung. Denn die größten Geldvernichter sind Rechtsstreitigkeiten und Steuern.
Es wird oft gesagt, dass reiche Leute am besten wissen, wie man spart, und das aus gutem Grund. Der Wiederaufbau ist ein hartes Stück Arbeit. Was man verloren hat, wiederzuerlangen, ist schwierig und braucht Zeit. Wenn Sie der Meinung sind, dass dieser Grundsatz nicht an erster Stelle stehen sollte, klicken Sie hier, um Ihre "Zeit bis zur Wiederherstellung" zu berechnen. Was Sie dabei herausfinden, wird Sie überraschen, und zwar nicht im positiven Sinne.
2. Bleiben Sie geerdet und sich selbst treu

Letztendlich sind Sie dafür verantwortlich, die richtigen Entscheidungen zu treffen - wie Sie Ihre Kinder erziehen, wie Sie Ihr Vermögen schützen und vermehren, wie Sie erben und wie Sie es ausgeben. Diese Entscheidungen werden weitgehend von der Qualität Ihrer Werte und Ihres Charakters abhängen. Lassen Sie nicht zu, dass Reichtum Ihren Charakter zersetzt oder Ihre Werte verzerrt! Dankbarkeit, Bescheidenheit, Ausgeglichenheit, Freundlichkeit... Setzen Sie Ihre Prioritäten richtig.
Wenn ein aufgeblasenes Ego und ein exzessiver Lebensstil die Oberhand gewinnen, werden Ihr Entscheidungsprozess und Ihre Logik darunter leiden. Seien Sie ehrlich zu sich selbst und bleiben Sie selbstkritisch. Nehmen Sie sich selbst nicht zu ernst, vor allem nicht in den Momenten des Sieges, wenn Sie gerade den großen Deal an Land gezogen haben und sich Übermut einschleicht...
3. Hüten Sie sich vor schlechten Ratschlägen und schlechten Beratern

Jeder hat eine Agenda. Natürlich müssen Sie Vertrauen haben, um in dieser Welt einigermaßen effizient und reibungslos zu funktionieren. Wählen Sie jedoch bewusst und vernünftig aus, wem Sie Ihr Vertrauen schenken.
Wenn es um Geld geht, gibt es keinen völlig konfliktfreien Interessenvertreter. Leider gilt das auch für Familienmitglieder. Mehrere meiner Kunden haben mir von ihren Enttäuschungen und von Betrug durch Familienmitglieder und enge Freunde berichtet.
Schlechte Berater: Eines der größten Probleme bei der Vermögensverwaltung ist ein Interessenkonflikt. In einer Welt voller versteckter Absichten müssen Sie sicher sein, dass die Interessen und Anreize Ihres Beraters mit den Ihren übereinstimmen: Wenn Sie sich über die Absichten Ihrer Berater nicht im Klaren sind, werden Sie von Interessenkonflikten überrumpelt. Haben Sie daher den Mut, die relevanten Fragen und potenziellen Konfliktbereiche von Anfang an anzusprechen. Dadurch wird der Weg frei für weitere Schritte und den Aufbau langfristiger und wirklich vertrauensvoller Beziehungen.
4. Denken Sie selbst und schreiben Sie es dann auf
Unabhängiges Denken und Handeln ist die Grundlage für echte Kreativität und Innovation. Außerdem stellt es sicher, dass man nicht zu einem weiteren Lemming wird. Das erfordert Energie, Zeit und Disziplin. Doch genau darin liegt der größte Gewinn im Geschäftsleben verborgen.

Die Klarheit des Denkens kann verbessert werden, indem man seine Gedanken aufschreibt. Die Struktur und Präzision einer Idee, eines Gesprächs oder sogar einer Vision in Ihren Träumen entwickelt sich, wenn Sie sie aufschreiben.
Als Nächstes, im Sinne von "auf dem Boden bleiben", zeigen Sie sie anderen (denen Sie vertrauen). "Brillante" Ideen bedürfen in der Regel noch der Feinabstimmung, und einige dieser Ideen könnten sich als nicht so brillant erweisen, wie sie auf den ersten Blick schienen...
5. Zuhören und viele Fragen stellen
Der klügste Mann im Raum ist nicht unbedingt derjenige, der am meisten redet. Und sich auf ungeprüfte Annahmen zu verlassen, ist kein kluger Weg, um das Leben oder das Geschäft zu meistern.

Egal, für wie schlau Sie sich halten, und egal, welche Erfahrungen, Fachkenntnisse oder akademischen Abschlüsse Sie im Laufe Ihres Lebens gesammelt haben, gehen Sie nicht davon aus, dass Sie alles wissen. Und denken Sie immer daran, dass die einzige Konstante der Wandel ist.
Hören Sie nie auf zu lernen. Stellen Sie viele Fragen. Ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse. Bleiben Sie geistig flexibel. Und, am wichtigsten, hören Sie zu, bevor Sie sprechen.
Das waren sie also, die fünf Grundsätze, die mir besonders wichtig erschienen. Bei der BFI Capital Group ist es unser Auftrag und unser Versprechen an unsere Kunden, "das zu schützen und zu vermehren, was Ihnen rechtmäßig zusteht".
Daher hoffe ich, dass dieser "Nugget" Ihnen einen Moment der Selbstreflexion ermöglicht und Ihnen hilft, das zu behalten, was Ihnen rechtmäßig gehört.

Ein letztes Zitat, das ich sehr schätze, auch wenn es von einem Wirtschaftswissenschaftler stammt, dem ich mit gemischten Gefühlen gegenüberstehe. Es hält einen davon ab, sich auf alten Ideen, überholten Fakten und dogmatischen Ansichten auszuruhen:
Stabilisieren Sie Ihr Portfolio mit Gold
Um die Auswirkungen, die Gold auf Ihr gesamtes Vermögensportfolio haben kann, besser zu verstehen, ist die Frage nach der Volatilität von Gold entscheidend. Im Gegensatz zu anderen Anlageklassen ist die Volatilität von Gold relativ gering.
Um die Struktur eines Portfolios zu stabilisieren und das Risiko zu reduzieren, wählen und verteilen Vermögensverwalter die Anlagen und Anlageklassen unter Berücksichtigung von zwei Schlüsselfaktoren: Korrelation und Volatilität.
Gold hat eine geringe Volatilität und eine niedrige Korrelation

Mit anderen Worten: Um das Risiko eines Portfolios zu minimieren, werden die Vermögensverwalter (1) die historische Performancekorrelation zwischen den Vermögenswerten im Portfolio minimieren und (2) die Volatilität der Vermögenszusammensetzung im Portfolio so weit wie möglich reduzieren, ohne die Anlagerenditen zu verringern.
In dieser Hinsicht ist es fraglich, warum die meisten Anlageverwalter Gold bei der Zusammenstellung ihrer Portfolios außer Acht lassen, selbst in Zeiten anhaltender Preissteigerungen. Im Gegensatz zu Aktien, Öl und anderen Rohstoffen ist Gold die Anlageklasse mit der geringsten Volatilität, wie in der Grafik dargestellt.
Das Beste aus dem Sommerloch machen
Sommerzeit! Die Vorstellung von heißem Sand, nackten Füßen und eiskaltem Eis in der Hand. Nichts zu tun außer baden, essen, spielen und entspannen, richtig? Nun, nicht ganz. Wir bei Global Gold haben vor, das Beste aus dem kommenden Sommer zu machen. Und was ist mit Ihnen?
Niedrig kaufen, hoch verkaufen! Nicht das Gegenteil, Dummkopf...
Das ist der eine Ratschlag, den jeder kennt, den aber die meisten ignorieren. Wir sind immer wieder erstaunt über die Transaktionsmuster, die wir selbst bei unseren sehr klugen und anlageerfahrenen Kunden beobachten. Kaufentscheidungen werden immer dann getroffen, wenn die Preise steigen, wenn alle anderen auch kaufen. Das muss etwas mit unserem Herdentrieb zu tun haben, der tief in unserer DNS verwurzelt ist, oder so ähnlich.
Unser Rat an Sie für diesen Sommer: Trauen Sie sich, anders zu sein!
Das derzeitige Preisniveau für Gold und noch mehr für Silber ist äußerst attraktiv. Sie sind sehr niedrig. Und im Sommer sind sie aufgrund von saisonalen Effekten tendenziell noch niedriger. Es ist eine großartige Zeit zum Kaufen. Mittelfristig werden wir alle zurückblicken und uns fragen: Warum habe ich nicht mehr gekauft, als es so gut wie nichts kostete?!?
24/7 Online-Trading - Demnächst verfügbar!
Nach der Einführung unserer neuen Datenbank und des neuen Kundenportals, das unsere Kunden zu schätzen gelernt haben, befinden wir uns nun in der nächsten Phase der Modernisierung unserer Technologie und Dienstleistungen. Wir werden die Sommerpause nutzen und hart an der Fertigstellung unseres neuen 24/7-Online-Systems arbeiten.
Wir gehen davon aus, dass sie im September in Betrieb gehen wird. Vollständig zugewiesene Edelmetalle, kollektive oder segregierte Lagerung, äußerst wettbewerbsfähige Preise für Handel und Lagerung, zu jeder Tageszeit. Wir können es kaum erwarten, Ihnen zu zeigen, was wir vorhaben!
Blog Eine Pause machen - Manche von uns brauchen eine Pause
Während das Team von Global Gold hart arbeiten wird, macht unser Blog eine Pause. Er wird bis etwa Mitte August in den Ferien sein, irgendwo in dieser sommerlichen Vision. Schließlich müssen sich einige von uns auch ein wenig ausruhen.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und wir sehen uns auf der anderen Seite!