Der Kampf gegen gefälschte Edelmetalle | Spanien Blackout: Nur die Spitze des Eisbergs der europäischen Energiekrise | Spar- und Investitionsunion: Wie die EU die Ersparnisse der Bürger ins Visier nimmt
Jetzt, wo der Sommer endlich vor der Tür steht, scheint die alte Anlegerweisheit "Sell in May and go away" definitiv nicht mehr zu gelten. Heutzutage müssen die Anleger ihre Augen und Ohren stets offen halten und ständig in der Lage sein, auf globale Ereignisse zu reagieren und sich anzupassen. Erst letzten Monat befanden wir uns mit der überraschenden Eskalation des iranisch-israelischen Konflikts kurzzeitig am Abgrund des Dritten Weltkriegs. Der "12-Tage-Krieg", wie Präsident Trump ihn nannte, mag so schnell deeskaliert sein, wie er begonnen hat, aber er hat uns auf jeden Fall eindringlich vor Augen geführt, dass wir uns in extrem unbeständigen Zeiten befinden.
Für Goldbesitzer war dies eine weitere Bestätigung dafür, dass physische Edelmetalle in diesen turbulenten Zeiten wichtiger denn je sind. Vor allem seit Jahresbeginn und den vielen "Überraschungen", die wir bisher erlebt haben, strömen zahllose andere Anleger, von denen viele noch nie Gold besessen haben, in Scharen zu dem Metall und befeuern den anhaltenden Bullenmarkt. Mit diesem Nachfrageschub sind jedoch auch viele Betrüger auf den Plan getreten, die versuchen, ahnungslose Goldkäufer auszunutzen. Wie schon in der Vergangenheit haben wir beschlossen, diese Ausgabe des Digger zu nutzen, um unsere Leser über die aktuellen Risiken in der Metallbranche auf dem Laufenden zu halten: Dieses Mal befassen wir uns mit dem größeren Problem der gefälschten Barren und Münzen.
Wir werden uns auch mit Europa und den besonderen Herausforderungen befassen, mit denen der Kontinent in seiner Energiewirtschaft konfrontiert ist. Die jüngsten Stromausfälle in Spanien sorgten weltweit für Schlagzeilen. Was in der Berichterstattung jedoch häufig übersehen wurde, waren die wahren Ursachen dieses Vorfalls und die Gründe, warum es in naher Zukunft wahrscheinlich häufiger zu solchen Ausfällen kommen wird.
Wir hoffen, dass Ihnen diese Ausgabe des Digger gefällt und zögern Sie nicht, sich bei Fragen an das BFI-Bullion-Team zu wenden.
Der Kampf gegen gefälschte Edelmetalle
Gold befindet sich seit geraumer Zeit auf einem kometenhaften Aufstieg - über 90 % Zuwachs in 5 Jahren - und dank dieser Zuwächse hat es sich von einer "Alt-Herren-Anlage" zu einem "heißen Eisen" entwickelt. Dieser Popularitätsschub hat jedoch, wie bei jedem Produkt, das sich einer großen Nachfrage oder eines hohen Wertes erfreut, auch die Aufmerksamkeit von Übeltätern aller Art und insbesondere von Fälschern auf sich gezogen. Gefälschte Barren und Münzen sind natürlich nichts Neues, aber neu sind die Methoden, die angewandt werden, und die Qualität der Fälschungen, die heute viel höher ist als in der Vergangenheit. Der Versuch, mit den Fälschern Schritt zu halten, ist für jedes Unternehmen der Metallbranche keine leichte Aufgabe, aber wie wir in diesem Artikel erklären werden, haben wir bei BFI Bullion gute Gründe, zuversichtlich zu bleiben, dass wir einen Schritt voraus sind.
Während die Goldpreisrallye vor allem in den letzten zwei Jahren immer wieder für Schlagzeilen gesorgt hat, wurde den Schattenseiten dieser Hausse nicht die Aufmerksamkeit geschenkt, die sie verdienen. Wie unsere Kunden und Stammleser wissen, haben wir bei BFI Bullion unser Bestes getan, um auf die Risiken hinzuweisen, die der Handel mit skrupellosen Metallhändlern mit sich bringt. Wir haben die häufigsten Betrügereien und Fallen aufgezeigt, vor denen sich die Anleger in Acht nehmen sollten, und allgemein über die neuesten Gefahren in unserer Branche aufgeklärt. Dieses Mal wollen wir uns mit dem größeren Problem befassen, das so vielen betrügerischen Transaktionen zugrunde liegt, nämlich den gefälschten Barren und Münzen selbst.
Die weitreichenden Auswirkungen der Fälschungsplage
Der heutige Handel mit gefälschtem Gold ist weitaus ausgefeilter und raffinierter als die offensichtlichen Fälschungen von früher, und auch die Menge der in das System gelangenden gefälschten Metalle ist deutlich höher. Bereits 2019 wurde berichtet, dass mehr als 1.000 gefälschte Goldbarren in Tresoren auf der ganzen Welt entdeckt wurden. Viele dieser Barren waren fast identisch mit ihren echten Gegenstücken. Sie waren mit perfekt gefälschten Raffinerie-Stempeln versehen, bestanden Proben- und Gewichtstests, und bei einigen wurde sogar ein Reinheitsgrad von 99,98 Prozent festgestellt, was erklärt, wie sie in die globale Lieferkette gelangen und unentdeckt bleiben konnten. Schließlich wurden alle Barren dieser Charge identifiziert und aus dem Verkehr gezogen. Dennoch wirft dieser Vorfall viele Fragen darüber auf, ob dieser Fund nur die Spitze des Eisbergs darstellt.
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